SÜDAFRIKA / BOTSWANA
Südafrika ist grossartig, aber mit den normalerweise eingezäunten Campingplätzen etwas zu zahm für unsere Abenteuerlust. So mieten wir wieder ein Dachzeltfahrzeug und machen uns auf die einmonatige Erkundungsfahrt von Johnannesburg Richtung Norden ins wildere Botswana.
9. Februar bis 10. März 2014
Ab Johannesburg fahren wir, unterbrochen von einemEinkaufsstop zum Borakalalo NP, wo wir unsere erste Nacht verbringen. Weiter gehts nach Botswana ins Khama Rhino Sanctuary, dann fahren wir nach Rakops zum Eingang des Central Kalahari Game Reserve. Auf den Spuren von Mark und Delia Owens (the cry of the Kahalahri) drehen wir eine Runde in der endlosen Wildnis. Lekubu, Piper Pan, Phokoje Pan, Passarge Valley und Sunday Pan sowie selbstverständlich die dazwischenliegenden Fahrten geben uns einen guten Eindruck von diesem eigentlich lebensfeindlichen aber tierreichen Trockengebiet. Die berüchtigten Feuchtstellen, in denen schon manches Fahrzeug stecken geblieben ist, bemerken wir immer früh genug - eindrücklich ist die Gefährlichkeit aber schon, vor allem wenn man kaum andere Reisende antrifft und Rettung entsprechend unsicher ist.
7 Nächte
Central Kalahari
Einfrückliche Jagd im Khama Rhino Reserve: der riesige, plump wirkende Ochsenfrosch schlägt sich den Bauch mit den flatternden Schmetterlingen voll, die er erstaunlich behände erwischt.
Von diesen erzählten die Forscher im Buch: selten braune Hyäne.
Die nächsten Tage erkunden wir die Nationalparks der Makgadikgadi Pans, fahren nach Tree Island, Naines Baobabs und entdecken die Nxai Pans. Nicht überall entdecken wir viele Tiere, doch die Landschaften der Salzpfannen sind interessant und wir sehen kaum andere Besucher. Die riesigen Baobabs, unter denen wir cmpieren, finden wir kaum, sie verstecken sich am Rande der endlosen Salzpfanne. Wir bewundern die milllionenfache glitzernde Sternenpracht am schwarzen Himmel.
Wir erleben die Hitze und Trockenheit die die Lanschaft prägt und bestaunen ihre Spuren auf dem sich sprengenden Boden, aber auch das Gewitter in seiner ganzen Wucht mit einem starken Regenguss beeindruckt uns. Der Regen verändert das Leben, wer weiss, woher plötzlich all die kleinen Frösche kommen? Vergeblich hoffen wir auf Flamingos in Nata, weiter nach Senyati
6 Nächte
Makgagkgadi
Vom luxuriösen Senyati gehts nach einem Einkauf weiter in die Pärke des Okavango-Deltas. Am Chobe entlang nach Ihaha, wo wir eine sehr spezielle Nacht mitten in einer Elefantenherde und später unter Polizeibewachung verbringen. Über die Sandpiste erreichen wir Savuti, das uns vor allem mit Wildhunden verwöhnt. In der Sumpflandschaft entdecken wir viele Tiere, dennoch: so spektakulär wie erwartet finden wir es hier nicht. Die Nässe macht eine direkte Fahrt nach Moremi unmöglich und zwingt uns zu einem Umweg von einigen hundert Kilometern (Senyati, Nata, Maun) durch weite Pfützenlandschaften.
Magoto Camp im Moremi NP gefällt uns sehr, die Fahrt über die Brücken und in den Stassenflüssen nahe Third Bridge unvergesslich. In Maun, der Endstation fliehen wir in eine Unterkunft mit festem Dach, denn es regnet in Strömen.