KGALAGADI TFNP SÜDAFRIKA /BOTSWANA
19. April bis 12. Mai 2013
Für einmal zielen wir in eine neue Richtung. Der Kgalakgadi (Chalachadi) Nationalpark liegt im Nordwesten Südafrikas und Nordwesten Botswnanas an der südlichen Grenze zu Namibia. Zwei Flusstäler, meist ausgetrocknet und viel Trockenheit erwarten uns hier. Und eine vielfältige Tierwelt...
Barberspan Bird Sanctuary liegt in perfekter Entfernung von Flughafen und Autovermietung. Weit genug, um wirklich weg zu sein, nahe genug um uns vor der Dämmerung einzurichten. Durch unendlich scheinende Felder fahren wir nach Westen. Und kommen im Vogelparadies und in der Ruhe an, begrüsst von Flamingos und vielen Kleintieren.
Der neueste Park von Sanparks heisst Mokala und liegt nach Kimberley, er ist eine Entdeckungsreise wert.
Schon nahe der Kalahari liegt das Städtchen Kuruman, mitten in roten Dünen, weit im Norden. Hier atmen wir ein letztes Mal ruhig durch, bevor wir den Kgalagadi Transfrontier National Park anpeilen. Die Täler der (meist trockenen) Flüsse Nossob und Auob liegen zwischen Dünenlandschaften und beherbergen eine reiche Tierwelt, berühmt für Raubkatzen und grosse Antilopen.
5 Nächte
Barbers Pan/ Mokala/Kuruman
Wir starten im Süden des Parks im Camp von Twe Rivieren, von wo uns ein gebuchter 4x4-Trail mit lehrreichen Ausführungen des Guids und drei Übernachtungen im Busch nach Nossob führt. Die Fahrt führt uns talauf und -ab, wir freuen uns ob der spannenden Landschaften, den wunderschönen Stimmungen mit Staub und Licht, erkunden die beiden Haupttäler und ihre zahlreichen Bewohner. Nachts wird es recht kalt, tagsüber sehr heiss, die Vegetation ist spärlich. Ausgiebig erkunden wir den südafrikanischen Teil, übernachten in Mata Mata an der namibischen Grenze, meinen in einem Häuschen im Camp von Gharaghab zu erfrieren, kreuzen durch Dünen und fahren entlang der Trockenflüsse.
Die eingezäunten Camps sind gut besucht und bieten alles was man braucht...
6 Nächte
Kgalagadi SA
Für die Dünenfahrt vom südafrikanischen Teil des Parks nach Botswana sind wir nun gut gerüstet, Manfred hat sich mit dem Fahrzeug und den Gegebenheiten vertraut gemacht. Die Sandpiste ist herausfordernd und scheint endlos, doch schliesslich kommen wir in Kaa, der Grenzstation an. Wir fahren in unser Camp Swartspan und fühlen uns wie die ersten Menschen der Welt - allein inder Wildnis. Leider finden wir hier nicht so viele Tiere wie erhofft aber alles kann man nicht haben...
Gnus-Gnus gefällt uns auch hervorragend, vor allem wird unsere Abenteuerlust hier auf der botswanischen Seite vollkommen befriedigt: keine Zäune, keine Menschen, die Welt und der Park sind weit und riesig, die Abgeschiedenheit zeigt, wie winzig man ist.
Eine letzte Nacht bevor es über Barberspan wieder nach Hause geht verbringen wir in Rooiputs im südlichen Botswana-Teil. Toll!